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First steps

Hi, ich bin Käthchen,

ich steh einfach auf DIY.  Ich fass was an und denk mir, was kann ich daraus machen.

 

Wegwerfen ist kaum eine Option, aber ein 2.Leben ist doch toll und in der heutigen Zeit sogar hipp, obwohl ich "diese Krankheit" scho seit Jahren habe :-)

Wie es der Zufall wollte, hatte mein Mann Sachen im Schrank, die "die kleinen Menschen darin ständig enger nähen" (ich hab auch welche, so ist das nicht) und als ich beim Aussortieren 10 Shirts in der Hand hatte, die zu gut waren als Putzlappen in der Garage, bin ich auf die Suche gegangen.. ins Netz, mein heißgeliebter Ort für Inspiration und zu stillender Wissensdurst.

 

Da hat doch tatsächlich jemand diese Shirts diagonal aufgeschnitten und so eine Art elastische Häkel-Wolle draus gemacht, ja Hammer, dacht ich mir, das kann ich selbstverständlich auch. Es gibt schließlich nichts, wovor ich Angst hätte, was DIY angeht (außer eklige Sachen).

 

So wurden die ersten Taschen geboren - eine große Einkaufstasche namens Sieglinde, die ca. 20 Liter Inhalt hat - 2014, das Jahr des Beginns meiner Nachhaltigkeit. Dann kam Oliver, ebenfalls nur mit Handhenkeln und als Aufbewahrung für Wollreste und Utensilien während eines Projekts gedacht, damit nicht immer alles rumliegt, wenn ich mal keine Zeit hab und mein HUBBY daheim nicht wahnsinnig wird :-)

Dann hatte meine beste Freundin Claudia Geburtstag und ich wollte ihr etwas besonderes schenken, die 1. Doktortasche war geboren, Claudia musste Prototyp-Tester sein, damit die nachfolgenden Generationen lernen und so kam es auch.

 

Meine "Krankheit" wird natürlich ständig genährt von Pinterest und Etsy, DaWanda gibt es ja leider nicht mehr, was ich sehr bedauere. Ich kannte dort niemanden persönlich, aber ich hatte immer das Gefühl, ich betrete einen Raum mit Leuten mit dem selben Krankheitsbild :-) Das Problem ist, je mehr Du siehst, um so mehr Flusen hast Du im Kopf und wenn Du dann noch einen Mann hast, der Dich komplett unterstützt (1. Du bist ja schließlich KRANK :-) und 2. ist er ein toller Mann), tja dann merkt man richtig, wie die Kreativität über den Tisch galoppiert und Du kannst sie nicht aufhalten. Mein Göttlicher, ich danke Dir hierfür unendlich, weil Du mich stets spielen lässt.

 

Wenn es was Neues gibt, werd ich einfach ein wenig dazu schreiben, mal sehen, was draus wird.

Alles Liebe für heute - Käthchen

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